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Testo

Scene tratte dal documentario realizzato da Stephan Lamby per la televisione tedesca MDR e dal titolo Der Top Agent- „Das geheime Leben des Werner Mauss“, ovvero “Il top agent: la vita segreta di Werner Mauss”, trasmesso dalle reti televisive ARD il 17 Febbraio 1999, NDR il 4 Settembre 2000 e Phoenix il 12 Febbraio 2002


 

Presseerklärung des Verteidigers Prof. Dr. U. Sommer zum Auftakt des Strafverfahrens Werner Mauss vor dem Landgericht Bochum am 10. Okt. 2019

Es beginnt ein Strafverfahren, das niemals hätte beginnen dürfen. Gegenstand ist das Konstrukt einer angeblichen Steuerhinterziehung. Herr Mauss hat keine Steuern hinterzogen. Er ist in seinem mittlerweile sehr langen Leben niemals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.

Im Gegenteil: Herr Mauss hat sich wie nur wenige andere Lebende in der Bundesrepublik Deutschland um dieses Gemeinwesen verdient gemacht. Er hat wie kaum ein anderer Straftaten aufgedeckt, er hat Terroristen zur Rechenschaft gezogen, er hat Korruption innerhalb von Bundesbehörden entlarvt und arbeitet bis zum heutigen Tage ebenso geräuschlos wie erfolgreich für Polizei und Staatsanwaltschaft. Ausländische Dienste schätzen seine Unterstützung. Man erinnert sich noch heute an seine legendären Vermittlungsaktionen in Kolumbien und im Nahen Osten, bei denen er beispiellose humanitäre Ergebnisse ins Rollen brachte. Herr Mauss rettete Leben.

Er hat Verbrechen aufgedeckt und sich damit viele Feinde gemacht. Der Eindruck ist nicht fernliegend, dass aus eigenem Interesse im Hintergrund die Prozessstrippen gezogen werden, um eine Legende zu beschädigen. Das Steuerstrafrecht ist hierfür ein geeignetes Instrument. Dass globale Aufklärungseinsätze Geld kosten, wissen die staatlichen Stellen, mit denen Herr Mauss kooperiert; sie haben daher mit dem verfahrensgegenständlichen geheimen Treuhandfonds den finanziellen Hintergrund seiner Operationen geschaffen und über Jahrzehnte abgedeckt. Dass Details von geheimen Aktionen und ihrer Finanzierung nicht öffentlich sein dürfen, ist banale Selbstverständlichkeit. Wer daher aus Wissensfetzen um diese Finanzierungen angeblich schlüssige strafrechtliche Vorwürfe konstruiert, beschädigt rechtsstaatliche Prinzipien.

Es liegt auf der Hand, dass Herr Mauss sich nicht verteidigen kann, ohne mit einer öffentlichen Aufklärung die Belange der Bundesrepublik Deutschland und anderer Staaten zu verletzen. Selbstverständlich kommt er auch als Geheimnisträger seinen staatsbürgerlichen Informationspflichten nach, doch ist weder die Steuererklärung noch die Öffentlichkeit eines deutschen Gerichtssaals hierfür der richtige Ort.

Es ist bereits perfide, einen zur Geheimhaltung Verpflichteten in die existenzbedrohende Rechtfertigungssituation eines Angeklagten zu drängen. Wenn darüber hinaus der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung, die Anlass zur wiederholten Durchführung des Strafprozesses ist, Herrn Mauss die Beweislast (,,nachweisbar", ,,zweifelsfrei erkennbar", ,,eindeutig vereinbart") dafür aufbürden will, dass die hier in Rede stehenden Gelder nicht die seinen sind, werden strafprozessuale Grundsätze mit Verfassungsrang auf den Kopf gestellt. Nicht der Bürger muss seine Unschuld beweisen, es ist allein die Aufgabe des Strafgerichts, Straftaten ohne jeden vernünftigen Zweifel zu beweisen. Darüber, weshalb der BGH hier mit inakzeptablen Mitteln Anweisungen zur Vernichtung eines verdienten Bürgers gibt, kann die Verteidigung nur spekulieren.

Dass eine kaum begreifliche Unfairness das gesamte Verfahren dominiert, ist seit Jahren eine traurige Erfahrung von Herrn Mauss. Anlass des Verfahrens war eine luxemburgische ,,Steuer-CD", deren Urheber mittlerweile in der Schweiz strafrechtlich verurteilt worden ist, und deren Beschaffung von deutschen Behörden - offensichtlich in gesetzeswidriger Weise - in Auftrag gegeben, mit Erfolgsprämien an Kriminelle in Millionenhöhe entlohnt wurde und dennoch unter dem Mantel des Rechtsstaats verwendet wird. Mutmaßliche weitere Straftäter finden sich unmittelbar in der Justiz, die alsbald die laufende Strafakte in allen Details an sensationsgierige Journalisten weitergaben. Die insoweit erstattete Strafanzeige von Herrn Mauss wird von der Staatsanwaltschaft seit Jahren nicht gefördert, Ermittlungen in den eigenen Reihen finden nicht statt - möglicherweise die nächste Straftat innerhalb der Justiz.

Im Ergebnis haben die derart untreu agierenden Teile der Justiz in Kooperation mit einer Presse, die nur durch die Lust an der Dekouvrierung geheimer Interessen und Bilder prominenter Akteure getrieben wird, ein Gerichtsverfahren in die rechtsstaatliche Undurchführbarkeit manövriert. Zeugen, die sich trotz ihrer eigenen Geheimhaltungspflichten bereit erklärt hatten, Aussagen zu machen und damit die Haltlosigkeit der Vorwürfe gegenüber Herrn Mauss zu belegen, mussten sich zurückziehen, um sich und ihre Familien nicht selbst zu gefährden und um ihren vergangenen und zukünftigen, überpersönlichen Aufgaben nicht zu schaden. Die Staatsanwaltschaft beobachtet dies offensichtlich lediglich mit grimmigem Vergnügen. Jedenfalls hat sie alle Angebote der Verteidigung ausgeschlagen, diese Zeugen zu vernehmen oder auch bei Anhörungen dieser Zeugen auch nur anwesend zu sein.

Dass in einem Strafprozess nicht aufgeklärt werden soll, sondern hinter der Fassade eines gerichtlichen Rituals eine Verurteilung zelebriert wird, kennt Herr Mauss bislang lediglich aus Staaten, deren internationales Wirken er in der Vergangenheit bekämpft hatte. Er weiß, dass Rechtsstaatlichkeit kein Zustand, sondern ein stetiger dynamischer Prozess ist. Er wird dafür kämpfen, dass das heute beginnende Verfahren nicht weiter die Grenzen der Fairness sprengt.

WERNER MAUSS

58 anni di lotta contro la criminalitá – Pioniere contro la delinquenza


Siete sull’homepage di Werner Mauss.


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Scopo di questa homepage è:

 

di contrastare con le prove dei fatti la disinformazione che da decenni é stata divulgata contro di noi, Letizia e Werner Mauss, da alcuni giornalisti per diversi motivi, alcuni dei quali certamente dettati da intenzioni criminali.

 

Non pubblicheremo i particolari di diverse storie, né delle relative modalitá operative, al fine di tutelare gli interessi dei diversi organismi di sicurezza, soprattutto in vista di future indagini della polizia. Inoltre, rispetto alla legge sulla privacy siamo responsabili delle vite e dell’anonimità degli innumerevoli assistenti che operano in segreto nella lotta contro il crimine; questo significa che parleremo piuttosto astrattamente di alcune operazioni. La riservatezza e la sicurezza sono stati all’origine del nostro ritardo. Ed è per questa ragione che solamente oggi possiamo dare una spiegazione!

 

Tutte le missioni compiute negli ultimi decenni in Europa, America del sud, Asia ed Estremo Oriente sono state condotte in stretta collaborazione con gli enti governativi e le autorità tedesche all’insegna della piena trasparenza.

 

Se siete interessati a saperne di più sulla  nostra vita d´agenti segreti vi invitiamo a continuare a leggere!

 

 

Cliccate qui se volete raggiungere la segreteria di Werner Mauss.

 


 

Werner Mauss, è nato l’11 febbraio 1940 ad Essen e ha frequentato la scuola d’agronomia conseguendone il diploma. Cambiando totalmente la sua qualificazione è diventato perito criminologo. A giudizio d´esperti del settore in Germania ed all’estero, la sua particolare abilità è la genialità nella combinazione logica dei fatti, talento fondamentale alla base dei suoi successi professionali.

È sposato con Letizia Mauss dal 1983.

Letizia Mauss, è nata il 30 marzo 1961 in Italia. Ha conseguito nel 1979 il diploma di maturità nello stato di Washington, Vancouver/USA e nel 1980 il secondo diploma di maturità a Cagliari/ Italia. Ha proseguito i suoi studi nella facoltà di scienze politiche, interrotto per il lavoro d’agente segreto.
Letizia Mauss parla correntemente quattro lingue.

Werner Mauss fu istruito in combattimento individuale, investigazione, diritto penale, strategia e cospirazione nel 1961 da insegnanti altamente qualificati della scuola di polizia. Tra i suoi istruttori c´é stato anche un agente segreto pensionato.

Non avendo risorse economiche proprie, ha finanziato la sua formazione lavorando occasionalmente come aiuto giornalista, operaio e rappresentante d’aspirapolveri. Punti salienti della sua carriera sono stati:

 

• Fondazione di un´agenzia d’investigazione.

• Lavoro creativo per incarico di assicurazioni tedesche, con successo straordinario.

• Apertura d’altri uffici in Germania, Inghilterra e Svizzera.

• Cooperazione con la polizia.

• Ha intuito che le forze di polizia, in quel periodo, non usufruendo della cooperazione interpol necessaria con gli altri stati europei (perché inesistente), era impotente di fronte alle strutture della delinquenza organizzata.

 

Per questa ragione a metà degli anni sessanta Mauss ebbe un incarico dalle autorità di polizia, come primo agente infiltrato in Germania, in un progetto pilota da egli stesso ispirato.

 

obiettivo del progetto era quello di infiltrarsi nelle organizzazioni di indirizzo e finalità criminali fino ad arrivare ai responsabili, cosí da non troncare solo un ramo, ma poter abbattere tutto l´albero. Dopo vari colloqui, le associazioni d’assicurazioni tedesche, appoggiarono questo progetto pilota con il fine di ridurre la dannosa criminalitá organizzata a beneficio dell´economia sociale.


Grazie ai lunghi anni d’attività come pioniere nel settore è stato possibile raggiungere un’esperienza tale da poter emanare leggi per garantire il lavoro riservato degli agenti nella lotta contro il crimine. Ciò che allora ha spesso suscitato critiche, fa oggi parte della prassi di norma della polizia criminale.

 

Fin dall’inizio delle sue operazioni, Mauss si era imposto un codice di lavoro: “Sii giusto e senza paura. Non usare mai la pistola o il pugno. Sii silenzioso ed usa esclusivamente il tuo ingegno. Non sentirti mai un maestro, anzi comportati sempre da allievo”. Mauss ha sempre seguito questi principi fino ad oggi. Mauss è un convinto non fumatore e beve alcolici solo se in compagnia.

Nei suoi incarichi dal 1965 ad oggi (58 anni) ha usato un’arma da fuoco, solo una volta, nel 1969. Se ne serví per soccorso e legittima difesa, al Langwieder See, nei pressi di Monaco, per fermare un ladro e salvando così la vita di due agenti di polizia criminale.

 

Dopo il 1970, Mauss ha assolto con successo un corso intensivo di pilota commerciale conseguendo la licenza per i voli strumentali, IFR, e con motori a turbina, cosí da poter raggiunger agilmente le sue mete 24 ore su 24, indipendentemente dalla situazione meteorologica, avendo a disposizione un aereo bimotore con cabina pressurizzata con il quale fino al 1985 aveva accumulato 3.700 ore di volo senza copilota e senza incidenti.

 

Per i successi conseguiti nella lotta al crimine, Mauss fu destinato come collaboratore civile dell’Ufficio Federale d’Investigazione Criminale (BKA) ed altri distretti di polizia federale, regionale e comunale in Germania alla lotta contro bande, criminali pericolosi, assassini, singoli delinquenti e terroristi. Mauss non ha mai ricevuto premi per i successi avuti.

 

Presidente del BKA d’allora, Dr. Horst Herold, ha dichiarato pubblicamente: “È la mia arma segreta”. Frase che poi fu divulgata dalla stampa.

 

Mauss ha partecipato attivamente allo smantellamento di oltre cento gruppi criminali e alla cattura di ca. 2.000 persone. La maggior parte di tali organizzazioni sono state perseguite penalmente in base all’art. 129 del Codice Penale federale (associazione a delinquere).

 

Il 16 giugno del 1983 il ministero degli interni della Bassa Sassonia dispose che l´agente segreto Mauss (“Claude”), in base al § 96 del codice penale federale, desse una dichiarazione limitata sulla rapina simulata da Düe, senza bisogno di identificarsi.

Il ministero dichiara, tra l´altro: “Il testimone Claude é un informatore della polizia. Il suo impiego é rivolto alla lotta contro delitti gravi”.

“L´interrogatorio pubblico del testimone Claude renderebbe impossibile la sua attuale e futura attivitá nel campo della lotta contro il crimine organizzato“.


"Per questa ragione non solo sarebbe gravemente in pericolo la sua vita e quella dei suoi familiari, ma minerebbe anche il benessere della Bassa Sassonia e dell´intera Repubblica Federale tedesca”.


Il 31 luglio 1998, il quotidiano “Die Welt” scriveva in prima pagina: La lunga via dell’investigatore Werner Mauss. L’articolo descrive la sua particolare tattica nell’azione di indagine contro il crimine chiamandola Sistema Mauss. (Vedi l´articolo sul nostro sito sotto la voce “Die Welt”).


Solo dopo il 1983 la stampa s’interessò di Mauss. Il suo nome venne collegato alla soluzione di una serie di spettacolari casi criminali. I fatti precisi ed il suo contributo, tuttavia, furono resi noti al pubblico solo in parte, cosa che alimenta ancora oggi le leggende intorno alla sua persona.


Il nome Mauss è citato in collegamento con i seguenti casi:


• la cattura nel 1970, ad Alicante e Marbella, di Lecki, omicida di un agente di polizia, e del suo complice di rapina Derks. Mauss aveva ricevuto dal BKA l’incarico, in qualità d’agente infiltrato, di trovare i due pericolosi criminali, autori di una serie di rapine simili a quelle di Bonnie e Clyde negli USA. L’allora Ministro degli Interni Genscher fece mettere i loro nomi in cima alla lista dei ricercati dall´Interpol in Europa. Questo fu il primo caso storico dalla nascita della Repubblica Federale di Germania in cui, su richiesta di un Land federale, il Ministero degli Interni diede l’incarico all’Ufficio Federale di Investigazione Criminale di centralizzare le indagini.


• Nel 1974 fece arrestare, Batista*, il rapinatore italiano ricercato in tutta Europa. Mauss l’attiró in trappola con la collaborazione delle unità Interpol d’Italia, Francia, Svizzera e Germania, tramite un´operazione segreta in piazza Duomo a Milano. Batista stava camminando verso Mauss, quando si avvide che due agenti Interpol italiani lo stavano per arrestare: con la pistola che teneva nella tasca del cappotto sparò due colpi su Mauss e sugli agenti. Tempestivamente Mauss si lasciò cadere e rotolò tra marciapiede e macchina, cosí che i colpi sparati da Batista forarono solo il serbatoio dell’auto. I due agenti invece furono gravemente feriti. Batista tentò di fuggire sparando intorno a sé, ma fu ferito mortalmente da altri agenti di polizia italiani. La refurtiva fu recuperata. Mauss contribuì ad organizzare un intervento di chirurgia neurologica in Austria per restituire l’uso delle gambe ad un agente italiano gravemente ferito.
* Batista è uno pseudonimo qui impiegato per motivi di sicurezza.

 


Inoltre è messo in connessione nel 1976:


• all’arresto del ladro che nel Duomo di Colonia rubò il relativo tesoro. La refurtiva, nascosta nell’ex Jugoslavia, vicino Belgrado; fu recuperata.


• all’arresto del presunto terrorista della RAF, Rolf Pohle. Mauss lo fece arrestare dalla polizia greca mentre comprava il “Süddeutsche Zeitung” ad Atene, durante l’indagine da lui condotta con una strategia particolare di ricerca schematizzata. All’operazione parteciparono oltre 200 agenti di polizia, che furono necessari per tener sotto osservazione piú di 200 edicole per circa due ore. Non appena dopo 40 minuti, come previsto da Mauss, Pohle era giá caduto nella trappola.

 


Nel 1981 divenne noto per la soluzione:


della rapina simulata nel 1981 dal gioielliere Düe (13 milioni di marchi tedeschi).


Mauss, come agente infiltrato, riuscì a farsi consegnare da Düe 15 gioielli, denunciati da lui stesso come rubati.


Düe fu perció arrestato il 5 agosto 1982 e poi, il 4 gennaio 1984, condannato a sette anni e mezzo di reclusione dal Tribunale Federale di Hannover


A causa del mancato interrogatorio di un teste, la Corte Federale di Giustizia sospese la sentenza il 2 novembre 1984.


In seconda istanza la Procura di Stato escluse il materiale probatorio che la polizia aveva reperito nell´operazione segreta e di conseguenza Düe fu assolto il 13 marzo del 1989 per mancanza di prove.


La sezione civile del tribunale di Hannover peró condannó lo stesso Düe, nonostante la sua assoluzione, per frode e trascuratezza colposa, proprio in base al materiale probatorio che non era stato ammesso nel giudizio penale. Respinse anche la sua richiesta di rimborso dei costi per il processo intentato contro l´assicurazione Mannheimer per un valore di 73 milioni di marchi tedeschi.


Vedi sentenza del 26 febbraio 1992, tribunale di Hannover, nr. di protocollo 130192/91; pagg. 17, 18 e 19. [Link]
Della sentenza: HAZ, 27.2.1992 [Link]

 

IL TRIBUNALE FEDERALE DI GIUSTIZIA CONFERMÓ LA SENTENZA DEL TRIBUNALE DEL LAND CIVILE DI HANNOVER E PER L´EFFETTO L´ASSICURAZIONE FU ESONERATA DALL´OBBLIGO DI RISARCIMENTO DEI DANNI PER IL PRESUNTO FURTO SUBITO DA DÜE.

 

CIONONOSTANTE, DÜE RICEVETTE MILIONI DI MARCHI, DALLO STATO DELLA BASSA SASSONIA, COME COMPENSAZIONE PER L´INGIUSTA DETENZIONE.

 

In cooperazione colposa con l’aiuto dei suoi complici Düe riuscí nel 1983 a strumentalizzare un gruppo di giornalisti, nel frattempo identificati, coordinati da un free lancer della televisione di Francoforte.

 

In base alle informazioni esistenti, queste persone riuscirono a corrompere un´agente della polizia criminale, che in quel tempo era detenuto preventivamente in un carcere della Vestfalia del nord, e con il suo aiuto riuscirono ad identificare il testimone Claude, o meglio l´agente della polizia Mauss. Illegalmente comprarono da quest’ex-agente informazioni segrete di diverse operazioni ed investigazioni in corso della procurazione sul territorio federale in cui Mauss per incarico e direzione della polizia eseguiva delle operazioni come agente infiltrato.


Con quest’intromissione illegale nelle indagini svolte dal procuratore incaricato, i giornalisti scoprirono in quali cittá Mauss stava operando.

 

MAUSS IN QUESTO CASO NON COMMETTEVA ALCUNA AZIONE ILLEGALE.

 

Con l’unico scopo del lucro personale ed infrangendo la discrezione professionale, benché consapevoli di fuorviare le indagini, questi giornalisti presuntuosi denunciarono Mauss per ricettazione ed altri delitti nelle cittá di Hannover, Coblenza, Stoccarda, Francoforte sul Meno ed altre cittá.

 

LO SCOPO ERA CHIARO: L’ESSERE INCRIMINATO PER ESSERE RESO INATTENDIBILE COME TESTIMONE NEL PROCESSO CONTRO DÜE.

 

I procuratori delle relative cittá riconobbero peró subito gli intrighi, ritirarono le singole denuncie, dei giornalisti contro Mauss, da ogni cittá e le raccolsero in un’unica procedura nella cittá di Francoforte sul Meno, che poi chiusero ufficialmente, poiché si trattava di un´operazione segreta delle forze d´ordine. Gli osservatori ufficiali non si meravigliarono in quel periodo, che il free lancer di Francoforte e coordinatore degli altri giornalisti d’intento criminale aveva iniziato nel 1983 a produrre una documentazione televisiva contro Mauss per incriminarlo, dopo averlo identificato e reso pubblico.

 

Nell´autunno del 1983, questo giornalista di Francoforte inizió a contattare tutti i delinquenti piú pericolosi, detenuti nelle carceri federali svelando loro quello che sapeva sulle operazioni segrete, di cui l´agente era stato partecipe. Il giornalista aveva in mente esclusivamente l´accordo economico stipulato con Düe ed i suoi interessi economici.

 

Nella dubbiosa documentazione televisiva, il giornalista di Francoforte concesse una “possibilitá” ai delinquenti di “protestare” e tutti insieme all´unisono dichiararono di essere stati condannati ingiustamente. Il giornalista manipoló abilmente il film, contro Mauss, a favore del gioielliere imputato Düe. L´obiettivo, perseguito anche negli anni seguenti, con l´aiuto di quest´abile polemica, era di rendere inattendibile Claude (Mauss) come testimone piú importante nel caso Düe, a favore dei propri interessi economici.


Con gran dispendio i sostenitori di Düe continuarono ad influire sui mezzi di comunicazione, stampa e televisione e con l´aiuto di pubblicazioni fuorvianti diffamarono Mauss, rendendolo un personaggio ambiguo e riuscirono quindi a far assolvere Düe.

 

Negli anni 1987/88 i coniugi Mauss lavorarono come agenti infiltrati contro presunti assassini e sequestratori. Queste operazioni furono autorizzate e coordinate tra le diverse autoritá di sicurezza europee.

 

Il “circolo di giornalisti” riuscí di nuovo ad ottenere illegalmente informazioni su un’operazione e non si fecero scrupoli ad esporre i coniugi Mauss ad un GRAVE PERICOLO DI VITA intromettendosi rischiosamente in un’operazione in corso all´estero e disturbandola con ATTIVITÁ MOLESTE.

 

In un caso specifico i giornalisti avevano istallato, non lontano dalle trattative in corso, oggetti con cui gli interlocutori fuorilegge, potevano identificare i coniugi.

In base a prove rilevanti, la polizia criminale del Paese partecipe all´operazione confiscó subito il materiale importuno. Oggi questo materiale si trova in custodia nei sotterranei dell´ufficio legale degli avvocati di Mauss.

 

In un altro caso furono date informazioni a delinquenti che di conseguenza appostarono l´agente di polizia in un garage sotterraneo. I coniugi notarono l´automobile messa di traverso davanti all´uscita per impedirne il passaggio. Improvvisamente si mossero cinque uomini verso l´auto. Tempestivamente Mauss ruppe il vetro della macchina che bloccava l´uscita dalla parte del conducente, la spostó, salí nella sua macchina con la moglie ed a gran velocitá passó davanti agli uomini stranieri e uscí dal garage rompendo la sbarra che bloccava l´uscita.
DOPO QUEST´OFFENSIVA, MAUSS INFORMÓ LE AUTORITÁ FEDERALI COMPETENTI PER CHIARIRE L´EVENTO.

 

L´intenzione era di eliminare Mauss come principale teste d´accusa.

 

I SOPRACCITATI COMPLICI DI DÜE, SECONDO LE INFORMAZIONI DI MAUSS, INCASSARONO APPIENO L´INDENNIZZAZIONE PRESTABILILITA PER IL RISARCIMENTO DELLA DETENZIONE, CHE FU PAGATA DALLA BASSA SASSONIA PER DÜE DOPO “L´ASSOLUZIONE” NEL MARZO 1989

 

IMPROVVISAMENTE, NEL GIUGNO 2000, DOPO 19 ANNI - SCADUTI I TERMINI DI PRESCRIZIONE PER L’AZIONE PENALE - FURONO CONFISCATI 10,8 CHILI DI GIOIELLI NELL’EX NEGOZIO DEL PADRE FRIEDRICH DÜE (AM KRÖPCKE), A CA. 400 METRI DAL LUOGO DEL REATO. GLI ARTICOLI ERANO ANCORA MUNITI DELLE ETICHETTE ORIGINALI, ALLORA INCLUSI DA DÜE NELLA SUA DENUNCIA DI RAPINA


Il subentrato gestore aveva trovato durante opere di ristrutturazione nel negozio del padre la presunta refurtiva nascosta tra pareti e soffitto. Durante la custodia cautelare di Rene Düe, iniziata nell’autunno del 1982, il padre Friedrich Düe aveva venduto il negozio. Questo era il motivo per cui il figlio criminale non riuscì “per fortuna” a togliere dal nascondiglio la presunta refurtiva, che fu quindi ritrovata nel giugno del 2000
.

CIÒ DOVREBBE CONFERMARE SENZA OMBRA DI DUBBIO, CHE DÜE HA SIMULATO IL REATO. È IN OGNI CASO RIDICOLO PENSARE CHE I LADRI DOPO LA RAPINA, QUEL 31 OTTOBRE 1981, POSSANO AVER NASCOSTO IL BOTTINO NEL NEGOZIO DEL PADRE DI DÜE. LA COSTITUZIONE DI DÜE AL COSPETTO DEL TRIBUNALE DI SECONDA ISTANZA, IN BASE ALLA QUALE EGLI AVREBBE TROVATO NEL NEGOZIO DEL GENITORE - PER CASO - I 15 GIOIELLI CONSEGNATI A MAUSS CHE LO INCRIMINAVANO, DOPO AVER COMPILATO LA LISTA DEI DANNI PER L’ASSICURAZIONE, CORRISPONDE ADDIRITTURA AL VERO

 

DÜE HA “SOLO” DIMENTICATO DI DIRE AL GIUDICE PENALE CHE 10,8 SU 40 CHILI DI GIOIELLI ERANO ANCORA NASCOSTI TRA PARETI E SOFFITTO NEL NEGOZIO

 

Dal punto di vista odierno é spaventoso constatare, come é potuto accadere, che Düe con l´aiuto dei suoi complici riuscí ad ingannare e strumentalizzare politici di spicco. Questi lo aiutarono inconsapevolmente con presunto successo, e senza rendersene conto furono i cavalli tiranti della sua carrozza criminale.

 

LE INFORMAZIONI STAMPA SUL CASO DÜE

DANNO OGGI LA SEGUENTE SINTESI:

 

31 ottobre 1981 “rapina” Düe

Düe dichiara che gli sono stati rubati piú di 40 Kili di gioielli, circa 3.400 singoli pezzi che aveva in commissione.

Testimoni oculari osservano: due uomini stranieri, dall´aspetto meridionale, hanno lasciato precipitosamente il negozio, ognuno ha con se una valigetta 24 ore

La polizia in Hannover esclude la possibilitá che i presunti complici ed implicati al furto possano aver portato via 40 kili di gioielli nel tempo indicato, dato anche dal fatto che le valigette erano troppo piccole per quella quantitá, ecc.

Nel 1991 durante un processo per omicidio ad Istanbul, dei Turchi sostengono di aver aiutato Düe a simulare la rapina [Link] [Link]

Si tratta forse dei Turchi, che sono stati osservati da testimoni oculari immediatamente dopo la rapina e descritti come persone d’apparenza meridionale?

Nel 1982 la polizia criminale regionale dello Stato Federale della Bassa Sassonia forma una commissione straordinaria per indagare su diversi gravi indizi

Estate 1982: Düe consegna all’agente della polizia “Claude” (Mauss) i 15 gioielli che erano stati da lui dichiarati come rubati

Viene arrestato ed il 4 gennaio del 1984 e condannato dal Tribunale regionale di Hannover a sette anni e mezzo di carcere

Durante la sua condanna nel 1984 e la sua assoluzione in seconda istanza nel 1989, Düe organizza con i suoi complici criminali una campagna, probabilmente unica per il suo genere nella Repubblica Federale, di disinformazione omicida (Rufmord) contro un importante testimone del processo (l´agente Mauss) per poterlo eliminare come teste d´accusa.

 

Com’era stato programmato da Düe ed i suoi complici.

13 marzo 1989; René Düe viene assolto in corte d´appello per mancanza di prove. La corte penale (Strafkammer) a Braunschweig esclude tutto il materiale probatorio ottenuto nell´operazione “sotto-coperta”.

 

Com’era stato programmato da Düe ed i suoi complici.

Mauss non viene interrogato come teste d´accusa nel processo penale di Braunschweig

 

Com’era stato programmato da Düe ed i suoi complici.

• Düe viene interrogato: Dichiara di aver ritrovato per caso, nel negozio di suo padre, i 15 gioielli che lui aveva prima dichiarato come rubati. La corte crede a questa versione

 

Come non era stato programmato da Düe ed i suoi complici.

Nonostante l´assoluzione del tribunale penale di Braunschweig, il tribunale civile di Hannover valuta tutto il materiale probatorio ricevuto dall´agente segreto Mauss e dalla polizia. Dichiara Düe colpevole di aver gravemente truffato l´assicurazione. Con la decisione del Tribunale regionale di Hannover del 26 febbraio 1992, confermato anche dalla Corte Federale di giustizia, l´assicurazione viene esonerata da tutti i pagamenti, come conseguenza alla sentenza per truffa aggravata. Il tribunale rifiuta anche la partecipazione ai costi del processo richiesta da Düe per un valore di 73 milioni di marchi tedeschi.


C O N T R O V E R S I A:

Nonostante esistessero queste sentenze, lo stato della Bassa Sassonia ha pagato un risarcimento milionario per il carcere a Düe. I suoi complici intascarono subito questi soldi
.

20 giugno del 2000: Durante dei lavori di ristrutturazione vennero scoperti (19 anni dopo) nell´ex negozio del padre di Düe a “Ballhaus”, tra la parete ed il soffitto, 10,8 kili di gioielli della rapina di Düe con ancora le etichette originali. I gioielli, dopo essere stati ritrovati, vengono confiscati. Il luogo del ritrovamento si trova 400 metri di distanza dal luogo del reato.

Dopo questo ritrovamento sono convinte della colpevolezza di Düe anche le persone, che anni prima si erano lasciate convincere a partecipare, con grande sforzo e molti soldi, alla campagna discreditante organizzata contro l´agente segreto Mauss

IN CONCLUSIONE:

Criminologi, giudici, procuratori, ecc. che sono stati consultati sono d´accordo a dichiarare: Il caso Düe si adatta perfettamente come esempio d’insegnamento nelle scuole di polizia. Ma si deve anche chiaramente riconoscere che Düe con la sua energia criminale ed il potere da lui acquisito insieme ai suoi complici e calpestando la giustizia, riuscí ad ottenere un’assoluzione con il risultato: il reato cadde in prescrizione senza espiazione.

 

CIÓ NONOSTANTE, ALLA FINE RIMASE PER DÜE ED I SUOI COMPLICI SOLO UNA GRAVE PERDITA SENZA RISULTATO ECONOMICO.

Per tutte queste persone fu infine un sogno che si dissolse nell´aria lasciando un sapore amaro in bocca.

EVENTUALI IMITATORI DEVONO RICONOSCERE:

“IL DELITTO NON VALE LA PENA”

 

Fonti: Wams, nr. 25 del 18.6.2000, HAZ 29.6.2000, Wochenspiegel 12.6.2000, dpa, 28.6.2000.
Der Spiegel, nr. 26/2000, pagg. 71,72 e 73,
Bild Zeitung del 24.6.2000 e 26.6.2000.

Disposizione inibitoria a carico di Rene Düe, sentenza del Tribunale Provinciale di Stoccarda del 28 settembre 2000, n. di protocollo 17O406/400

Prof. Wenzel, esposizione scritta del 4.9.2000, per far compiere la sentenza del processo di disposizione contro Düe nel tribunale giudiziale di Stoccarda.

Disposizione d’omissione contro René Düe giudicata il 20 settembre 2000, AZ 170406/400

Dichiarazione di sottomissione di Düe
Avviso del suo avvocato Malottke del 3.11.2000

Memoria del 26.1.1992 del Prof. Wenzel al procuratore generale di Celle ed al primo procuratore di Hannover sul sospetto che il cittadino turco Aydin Yildizsoy, è coinvolto nella rapina inscenata da Düe del 31.10.1981.

Yildiszoy aveva assassinato il suo complice ad Istanbul il 20.3.1991; e secondo le tradizioni della mafia gli aveva cucito la bocca con un filo. La sua dichiarazione in tribunale: IL defunto doveva cosí mantenere “il segreto del suo sapere anche oltre la morte”. Nel suo interrogatorio ha dichiarato di conoscere René Düe e che la rapina del 31.10.1991 è stata simulata. Il fratello della vittima Nevzat Avan ha dichiarato davanti allo stesso tribunale d’Istanbul, che l´assassinato Nevzat insieme a Yildiszoy cooperó criminosamente con Düe nel simulare la rapina al suo negozio.

Sul contenuto sopraccitato
come anche l´articolo del “Hürriyet” del 1 febbraio 1992
ed il “Mannheimer Morgen” del 5 febbraio 1992
e “Der Spiegel” del 26 giugno 2000, nr. 26/2000


  • Nel 1983, Mauss prevenne una catastrofe ambientale con il ritrovamento dei 41 fusti, contenenti diossina di Seveso, ricercati in tutta Europa. Dei delinquenti li avevano nascosti in una macelleria in disuso nella Francia del Nord ed a causa della forte pressione delle indagini, gli indiziati avevano intenzione di scaricare i fusti di diossina nell´Atlantico o nel Mediterraneo. Con l’aiuto di Mauss, i colpevoli furono scoperti in tempo ed arrestati; il veleno di Seveso fu messo al sicuro. Con il loro arresto, la polizia ha potuto sventare una rete europea di delinquenti ambientali specializzati nello smaltimento illegale di veleni tossici.


  • Nel 1987 alla coppia fu affidato l´incarico di liberare gli ostaggi Rudolf Cordes e Alfred Schmidt, sequestrati dagli Hizbollah in Libano, in collaborazione con una commissione speciale dell´unitá di crisi del governo federale tedesco L´operazione fu di successo.

 

Nel 1981 Mauss conobbe la giovane studentessa italiana di scienze politiche Letizia, che sposò nel 1983 nella Cattedrale di San Marco a Venezia. La coppia ebbe tre figli. Da allora Letizia lo accompagna e aiuta nelle sue missioni in tutto il mondo.

Dal 1984, Mauss e sua moglie operarono piú attivamente in America Latina, soprattutto in Colombia, ove furono incaricati innanzi tutto dalla ditta Mannesmann AG – di aiutare a far terminare il progetto dell’oleodotto Cano Limón contro la resistenza dei guerriglieri.

Nonostante il rapimento di tecnici, violenza armata ed innumerevoli attacchi, la coppia riuscì - con l’aiuto di un programma umanitario – a sensibilizzare per il progetto gli abitanti, che vivevano in condizioni d’estrema povertá, infondendole cosí nuovo coraggio.

Appoggiati dalla chiesa cattolica colombiana, i coniugi iniziarono un lavoro umanitario che con la costruzione di piccoli asili, ospedali d’emergenza e con il reperimento di medicinali, di cui si aveva urgentemente bisogno, (come ad esempio gli antibiotici), contribuirono in parte a salvare vite umane di una popolazione che viveva al di sotto del livello minimo esistenziale.

Il Vescovo d’Arauca, Monsignor Jesus Emilio Jaramillo Monsalve, scrive il 9 settembre 1985 in nome della popolazione della diocesi una lettera di ringraziamento ai coniugi Mauss:


Estratto: “Mi avete aiutato a capire il mio popolo, che proviene da famiglie povere. So che la tragedia, a livello esistenziale, di chi non possiede niente è la consapevolezza di non aver un futuro. Per questo so che la cosa più importante che si può donare è una speranza o un motivo per vivere. ……In cielo, macchiato dal sangue umano, risplende come un astro il Vostro cuore. Ringrazio Iddio che Vi ha chiamato a realizzare un programma d’assistenza per il terzo mondo. Nella mia diocesi avete scritto la pagina migliore della Vostra vita”.

I guerriglieri rispettarono l´iniziativa e reagirono umanamente. La violenza lasciò il posto ai colloqui: i nemici divennero aiutanti e sostenitori del progetto. Nel 1986 Mannesmann poté terminare l’oleodotto senza esporre ad ulteriori pericoli i suoi collaboratori.

Già all’inizio del progetto, Mauss e sua moglie erano giunti alla seguente conclusione: Ogni pressione genera una contropressione. Per neutralizzare la violenza non bisogna combattere la guerriglia bensí lottare contro la povertà della popolazione ed attenuarla.

In un dibattito televisivo, presentato da Rupprecht Eser, sul canale ZDF, dal titolo“Eser und Gäste” in cui parteciparono il capo militare del gruppo rivoluzionario ELN Pablo Beltran ed i coniugi Mauss, del 19 giugno 1998, Mauss parló tra l’altro di queste esperienze.

A partire dal 1995 i coniugi Mauss, utilizzando i contatti dell´ operazione Mannesmann, intrapresero una nuova missione speciale, condotta dall’allora ministro della cancelleria Bernd Schmidbauer (http://www.bernd-schmidbauer.de/), membro del Parlamento federale tedesco, per iniziare delle trattative con i membri del Comando Centrale (COCE) del gruppo ELN.

Lo scopo della missione era quello di convincere l´ ELN a partecipare ad un processo di pace. Contemporaneamente la cancelleria esigette dall´ELN la liberazione immediata ed incondizionata di un europeo, che era stato sequestrato dall´ELN durante il lavoro per una ditta tedesca in Colombia.

La guerriglia, resasi conto dell´interesse segnalato dalla Germania al processo di pace colombiano, fu disposta alla liberazione immediata dell´ostaggio.

Dopo varie discussioni previe e con la mediazione dei coniugi Mauss una delegazione dell´ELN, con potere decisionale, viaggió in Germania per incontrarsi personalmente con il ministro e membro del parlamento federale Schmidbauer.

I delegati dell´ELN esortarono il Sig. Schmidbauer ad analizzare un possibile processo di pace. L´ELN accettó i coniugi Mauss come mediatori. La guerriglia propose che i primi dialoghi dovevano effettuarsi nell´accampamento centrale dell´ELN nelle montagne colombiane con la partecipazione del primo comandante Nicolás Rodriguez Bautista ed il secondo comandante Antonio García. In principio la cancelleria sì mostró d´accordo, peró preferí aspettare la liberazione dell´ostaggio.

A principio d’ottobre 1995 gli agenti viaggiarono a Colombia per andare a prendere l ´ostaggio. Le autoritá colombiane furono informate della liberazione dell´ostaggio, cosí che in caso di necessitá, sarebbero potuto intervenire sulle loro forze operative in modo da minimizzare il pericolo.

In collaborazione con la chiesa cattolica colombiana, dopo previo accordo tra la guerriglia e la cancelleria a Bonn, i coniugi per ragioni umanitarie e come prima dimostrazione di fiducia nei confronti dell´ELN, misero a disposizione un lazzaretto da campo per poter aiutare le donne in cinta, i malati e soccorrere i feriti anche quelli piú gravi dell´ELN.

Il punto d´incontro ove si doveva prendere in consegna l´ostaggio, era situato a diverse ore di macchina da Valledupar. Il territorio, selvatico e collinoso, era conteso a quel tempo da militari, paramilitari e guerriglia. Le vie d´accesso erano bloccate dai militari (divieto militare). Per questa ragione Mauss con sua moglie sorvoló la regione pericolosa con un aereo monorotore ed atterró in un piccolo aeroporto, per incontrarsi con il segretario del vescovo di Valledupar. I coniugi insieme al religioso raggiunsero solo dopo la mezzanotte, con una jeep, i coordinatori convenuti con la guerriglia. Piú di cento guerriglieri fortemente armati li aspettavano in piena selva e gli consegnarono l´ostaggio ubriaco.

A causa di piogge torrenziali improvvise franó parte del terreno che infangó il sentiero nella selva. La jeep della chiesa sbandó, sulla via del ritorno, ed andó a finire nella cunetta della strada. Subí gravi danni e solo con un grande sforzo i passeggeri riuscirono a rimetterla in carreggiata.

Come fu costatato piú tardi, nello stesso tempo i paramilitari, camuffati con uniformi dell´esercito colombiano ed armati di MG e mitragliatrici avevano teso un´imboscata ad un bivio della selva. Probabilmente il comando aveva registrato dei movimenti sospetti dei suoi avversari in quelle zone di confine guerrigliero.

Una jeep piú chiara – quasi identica a quella della chiesa – occupata da contadini, passó per caso nell´imboscata tesa dai paramilitari; questi non appena videro il veicolo lo illuminarono a giorno con i loro riflettori. Probabilmente i paramilitari stavano aspettando la jeep della chiesa che veniva dalla zona guerrigliera. Sul fuoristrada dei contadini non armati fu subito aperto il fuoco e le persone che vi erano dentro furono gravemente ferite. La jeep della chiesa arrivata sul luogo in ritardo a causa dell’incidente fu fermata dai paramilitari. I militari ordinarono con le mitragliatrici cariche al segretario del vescovo, i coniugi Mauss e l´ostaggio liberato di scendere dal veicolo. Il padre peró, con l´aiuto della signora Mauss, riuscí a convincere gli uniformati che nella sua auto vi erano solo laici della parrocchia di Valledupar e non guerriglieri. La capacitá di persuasione del Padre salvó sia la vita dei coniugi Mauss che dell´ostaggio liberato.

I coniugi Mauss ed il padre diedero il primo soccorso ai contadini aggrediti, uno dei quali era stato ferito gravemente all´addome ed aveva la parete addominale aperta. Gli apparenti paramilitari si mantennero passivi, acconsentirono peró di trasportare i feriti, che urlavano dal dolore e sanguinavano, nella jeep della chiesa in un pronto soccorso a due ore e mezzo di distanza dal luogo.

I coniugi Mauss ed il padre aiutarono piú tardi i medici che non erano preparati a quest´ imprevisto ad un’ulteriore assistenza.


Mauss informó spesso la cancelleria sull´evolversi dell´operazione, tramite un telefono satellitare

L´ostaggio liberato doveva volare nella stessa mattinata con un aereo noleggiato in un paese al di fuori della Colombia, in un aeroporto dove poteva prendere la connessione Lufthansa per Francoforte. L´aereo peró dovette fare un atterraggio d´emergenza a causa di un guasto al motore, prima di poter arrivare all´aeroporto di Valledupar, cosí che i coniugi solo con l´aiuto di un secondo aereo noleggiato riuscirono ad affidare l´ostaggio liberato in custodia del personale della Lufthansa appena in tempo per il volo Caracas/Francoforte.

Dopo la liberazione, il ministro della cancelleria Schmidbauer, MdB (membro del Parlamento) ricevette il coraggioso padre ed il vescovo di Valledupar nel suo ufficio nella cancelleria. Il ministro ed i coniugi Mauss ringraziarono gli ecclesiastici per la vitale collaborazione.

Con l´operazione felicemente terminata del rimpatrio dell´ostaggio e dopo aver fornito all´ELN il lazzaretto da campo era stata data la premessa per poter acconsentire ad un invito dell´ELN nel loro accampamento centrale con la copertura della cancelleria. Il piano consisteva nel preparare il comando dell´ELN, come principale partito del conflitto, ad un eventuale processo di pace.

Per poter documentare il pericoloso viaggio nella selva i coniugi Mauss dovevano essere accompagnati da un gruppo di giornalisti. Per questo ci furono varie riunioni con diversi giornalisti e case editrici.

La Cancelleria tedesca fu d´accordo con la proposta della coppia d´agenti di essere accompagnati da un gruppo di giornalisti del settimanale d´informazione “Der Spiegel” e del relativo canale televisivo “Spiegel TV”, cosí come da un consulente giuridico dei coniugi Mauss.


Per avere una garanzia giuridica i gerenti dell´editoriale “Spiegel” avevano accordato con l´allora avvocato di confidenza dei coniugi Mauss, il prof. Wenzel di Stoccarda, un obbligo di riservatezza, che doveva garantire l´intera visita all´accampamento insieme ai coniugi Mauss.


Nel testo del contratto del 3 novembre 1995, lo “Spiegel” s´impegna, specialmente nel punto 3 ed 8, a mantenere segreta la collaborazione dei Mauss. Riportiamo i punti letteralmente:


3. “Se i coniugi Mauss dovessero essere fotografati o filmati da soli o insieme ad altri, lo “Spiegel” dovrá distruggere queste immagini o in tal caso escluderle dal filmato”.


8. Nel caso che questi accordi non vengono rispettati lo “Spiegel” s´impegna a pagare una multa convenzionale di 50.000 marchi tedeschi, per ognuno dei punti che è stato contrariato ed escludendo la continuazione.


Il gruppo di viaggiatori, guidati dai coniugi Mauss ed accompagnati da un parroco, viaggiarono con automobili della chiesa cattolica fino ai confini dei territori guerriglieri. Da questo punto in poi li accompagnó un comando dell´ELN. Prima di arrivare all´accampamento dell´ELN, i viaggiatori dovettero attraversare un campo minato su dei muli. Di questo particolare pericolo il sig. Mauss fu informato dall´ELN solo posteriormente.


Nei quattro giorni di permanenza nell´accampamento i coniugi Mauss poterono costatare e confermare la disponibilitá dell´ELN alle negoziazioni di pace. Anche i giornalisti di “Spiegel” e “Spiegel TV” con l´aiuto degli agenti furono in condizioni di poter discutere intensamente con i guerriglieri.

 

Il gruppo di reporter ha filmato tutti gli avvenimenti nell´accampamento, come anche le interviste, spesso fino ad otto ore. Questo valse anche per i colloqui con i comandanti del COCE (Comando Centrale).

 

Durante questi colloqui due cittadini italiani erano tenuti prigionieri dall´ELN, si negozió con loro per farli liberare umanamente e senza dover pagare alcun riscatto.

 

Nell´accampamento: Il gruppo dello “Spiegel” filmó. Il signor Mauss li aiutó con quasi 1.800 foto.

Dopo i quattro giorni di visita dall´ELN i viaggiatori tornarono a Bogotá utilizzando diversi piccoli aeroplani. Il gruppo dello “Spiegel” restó a Bogota. I coniugi Mauss tornarono due giorni in Germania per riunioni in cancelleria ed in quest´occasione portarono alla redazione di Spiegel a Francoforte i film girati dai giornalisti all´accampamento. Spiegel TV aveva intenzione, come poi avvenne, di mandare in onda il filmato sul programma RTL il 19 novembre 1995. I coniugi come d´accordo nel contratto del 3 novembre 1995, non furono menzionati nel filmato.


Nello “Spiegel” nr. 47 del 20 novembre 1995 fu pubblicato un articolo sopra l´operazione in Colombia. La redazione di “Spiegel” mantenne l´accordo. Nella stessa edizione Spiegel pubblicó a pagina 3 un comunicato dell´editoriale con un´immagine ed il seguente sottotitolo: “Guerriglieri, team dello Spiegel in Colombia”. Questa foto fu scattata dal signor Mauss all´accampamento e messa a disposizione dello Spiegel.


Le autoritá tedesche, coordinate dal ministro della cancelleria Schmidbauer, appoggiarono la proposta degli agenti circa l´invito dell´ELN in Germania, come anche il procedimento sulla liberazione degli ostaggi italiani. Il governo italiano, come anche il governo colombiano, furono informati.


Dopo essere tornati a Bogota i coniugi volarono di nuovo con il team dello Spiegel nei territori silvestri dell´ELN. Lo Spiegel ricevette ufficialmente dall´ELN gli ostaggi italiani, cosí come pubblicato piú tardi nel reportage di RTL. La coppia d´agenti voló, insieme agli ostaggi liberati, a Bogotá e li consegnó sani e salvi ai dipendenti dell´ambasciata italiana, che li attendeva.

Nella notte tra il 16 ed il 17 novembre 1996 i coniugi Mauss furono detenuti ingiustamente all´aeroporto José Maria Cordoba di Medellín-Rio Negro. Ció fu giuridicamente accertato nella sentenza di assoluzione del 20 maggio 1998.


Pochi giorni dopo la detenzione dei Mauss la redazione dello Spiegel - a scopo lucrativo (per incrementare l´edizione) come si puó pensare - vendette le foto scattate in cooperazione con i sigg. Mauss all´accampamento del´ELN nel 95. Il film fu mostrato per i primi tre mesi dopo la detenzione, a volte piú di dieci volte al giorno, nella televisione colombiana. Il filmato fu preparato ingannevolmente per fuorviare il pubblico. Nelle scene si vedevano solo le parti in cui i coniugi Mauss abbracciavano i guerriglieri per salutarli o congedarsi, come è d´uso in America Latina. La rivista “Spiegel” aveva naturalmente eliminato le parti dove anche i suoi dipendenti abbracciavano i guerriglieri dell´ELN per salutarli o congedarsi. Cosí da dare una falsa impressione all´osservatore.


Qualsiasi estraneo, specialmente i militari colombiani, presunsero dalle foto, che lo “Spiegel” aveva venduto in Colombia, che tra l´ELN ed i coniugi esistesse una relazione confidenziale. Il Pubblico Ministero in Colombia suppose che lo “Spiegel” avesse scattato le foto segretamente, all´insaputa dei coniugi, e non in base ad una cooperazione assicurata da un contratto. Queste riprese televisive misero i coniugi Mauss, che al momento erano detenuti in prigione, in pericolo di vita, per possibili attentati da parte di militari e paramilitari.


IL DAS – autoritá colombiana corrispondente al BKA tedesco – d´accordo con il procuratore generale aprí un´inchiesta contro Mauss e sua moglie.


Il sopraccitato procedimento condusse, come descritto dalle autoritá colombiane e anche da parte della popolazione e dalla stampa a gravi accuse dovute alla disinformazione.

 

Di conseguenza il prof. Dr. Wenzel, avvocato dei coniugi Mauss, sollecitó per iscritto da Stoccarda, il 15 settembre 1997, ai gerenti dello “Spiegel” di chiarire l´accaduto. I responsabili dello “Spiegel” capirono e reagirono prontamente. Giá il 19 settembre 1997 il consulente legale dello “Spiegel” scrive una lettera all´avvocato di Stoccarda, con copia al presidente del DAS, generale Enrique Montenegro Rinco.

 

COPIA DELLA LETTERA:

Egregio Prof. Wenzel


per incarico del sig. X (gerente dello spiegel) confermo con la presente che i filmati ripresi dal team dello Spiegel nel novembre del 1995 in occasione della visita del sig. Mauss e sua moglie all´accampamento dell`ELN sono stati effettuati d´accordo con i coniugi Mauss e non cospirativamente. Spiegel-TV ha utilizzato questi filmati solo dopo la detenzione della coppia. Per questa ragione il sig. e la sig.ra Mauss non hanno influito né sul contenuto e ne´ sulla realizzazione della trasmissione televisiva.


….firmato dal consulente legale dello Spiegel

 

L´inchiesta penale, aperta addizionalmente contro i coniugi Mauss dalla polizia colombiana a causa dei filmati dello Spiegel, fu chiusa immediatamente dopo che il presidente del DAS ricevette la sopraccitata lettera con la disposizione 20598 del 5 novembre 1997. Tramite questa lettera i coniugi Mauss furono riabilitati dalle autoritá colombiane dalle irritazioni che erano sorte a causa di questi filmati.

Vedi anche: Focus – edizione 46/1997 [Link]

Tutte le attivitá dei coniugi furono coordinate sin dall´inizio con la Cancelleria Federale, come anche i dialoghi di mediazione con l´allora Presidente della Colombia, Ernesto Samper Pisano, il Ministro degli Interni Horacio Serpa, e l´ex Console colombiano a Berlino, il sig. Carlos Villamil Chaux. Quest´ultimo a quel tempo fu il portavoce del Presidente Samper, per i dialoghi nella Cancelleria federale tedesca.


Vedi anche la corrispondenza del Presidente colombiano Samper al Cancelliere della Repubblica Federale Tedesca del:

11 maggio 1996
[LINK]
13 giugno 1996 [LINK]
28 giugno 1996 [LINK)
11 luglio 1996/in parte [LINK]

 

Il 22 settembre 1996 il presidente colombiano Ernesto Samper incontró Carlos Villamil Chaux, il ministro della Cancelleria tedesca Schmidbauer, MdB* ed i coniugi Mauss nell´ambasciata della ONU a New York. Durante la riunione furono stabiliti i temini per le future trattive di pace in Germania sotto il patrocinio della Conferenza episcopale della Germania e della Colombia.
*MdB: Membro del Parlamento


Fonti: La Semana – rivista colombiana, del 2 marzo 1998; storia titolare: Mauss a tutto galoppo; settimanale simile a “Spiegel” e “Focus”


Nel novembre 1995 il comando centrale dell´ELN acconsentí acché i suoi primi dirigenti militari accompagnassero i coniugi Mauss in Germania per un´analisi sul processo di pace. All´inizio del 1996 essi andarono a prenderli nella selva colombiana come d´accordo con la cancelleria. I comandanti, per la prima volta nella storia, furono disposti a fidarsi degli agenti, persone del tutto estranee all´organizzazione, ed a seguirli disarmati nel viaggio in Germania.


Quando i comandanti dell´ELN arrivarono in Germania l´allora ministro della cancelleria Schmidbauer MdB pretese, che prima di iniziare i dialoghi di pace con l´ELN, questi rilasciassero tutti gli ostaggi europei da loro detenuti. I comandanti furono d´accordo di seguire in principio la volontá dell´autoritá tedesca. L´ELN è un´organizzazione di tipo confederale, perció fu necessario che anche i loro capi regionali dessero il loro consenso al COCE.


I coniugi Mauss dovettero convincere ciascuno dei capi regionali nella selva colombiana sulla necessitá di liberare subito gli ostaggi.

 

Fino al novembre del 1996 Mauss e sua moglie riuscirono a liberare dieci ostaggi europei, mettendo a repentaglio la loro vita nei territori coinvolti nel conflitto. La Cancelleria tedesca era in permanente comunicazione e cooperazione personale con i governi interessati prima e dopo le operazioni. Tutti i governi erano informati sulle attivitá dei Mauss e le appoggiavano.
Un responsabile di un´impresa media tedesca con attivitá internazionali ringrazió con una lettera il Cancelliere della Repubblica Federale tedesca per la liberazione di uno dei suoi dipendenti.

 

Estratto:

Egregio Sig. Cancelliere, 11 marzo 1996
……..
In questi tempi difficili con un´ardua concorrenza internazionale fa piacere sapere che Voi vi siete impegnato in opere di prevenzione in quei Paesi, particolarmente critici, in modo da aiutare le imprese tedesche, a superare le situazioni precarie in caso di necessitá.

Avete dichiarato nel Parlamento Federale Tedesco, che l´obiettivo della Vostra politica è: “parlare anche con coloro con cui nessuno vuol parlare”. Con questa politica, Egregio Sig. Cancelliere, avete ottenuto, nel nostro caso, la liberazione del nostro collaboratore, sig. X, senza dover pagare un riscatto. Avete inoltre prevenuto il nostro gruppo d´imprese da ulteriori danni piú gravi, avete salvato la vita del sig. X e reso di nuovo felice una giovane famiglia.

Il sig. X si trova, coerente alle circostanze, relativamente bene di salute, anche se lui e sua moglie devono ancora superare lo shock psicologico. Il sig. X le scriverá personalmente una lettera di ringraziamento non appena si è rimesso psicologicamente.
L´operazione di riscatto è stata organizzata dal ministro Schmidbauer professionalmente e discretamente, con grande precisione in tutto il suo sviluppo fino alla liberazione. I coniugi Y si sono coraggiosamente azzardati di andare a prendere personalmente il sig. X in piena selva. Durante tutto il tempo non ci sono state complicazioni, cosí che noi ci siamo sentiti sicuri in comunicazione con i Vostri uffici. Proviamo un grande rispetto e molta gratitudine.

Onorato Sig. Cancelliere, la famiglia X, i miei collaboratori ed io Vi ringraziamo di cuore per il Vostro aiuto.

Ammiriamo il Vostro coraggio ed il Vostro dinamismo politico e siamo orgogliosi di averVi come Cancelliere della nostra Patria.

Cordialmente
Firma

 

Purtroppo il sig. X, citato nella lettera sopra, non si riebbe mai dalla shock psicologico ed è nel frattempo morto.


L’ultimo ostaggio liberato dai coniugi Mauss non era stato catturato dall´ELN, bensì da criminali. I delegati dell´ELN durante le trattative di pace in Germania avevano scoperto i rapitori con l’aiuto del loro Fronte. L’ostaggio fu rimesso in libertà dall´ELN e consegnato nella foresta colombiana alla coppia. Per l´ennesima volta Mauss e sua moglie dovettero attraversare le zone del conflitto tra i militari, paramilitari e guerriglia rischiando la propria vita. Portarono l´ostaggio tedesco sano e salvo all´aeroporto di Medellín. I rapitori, che erano delinquenti comuni vennero in seguito arrestati dalla polizia, incriminati dalla “Fiscalia” (procura di stato) e condannati ad alte pene detentive. I fatti qui descritti sono dettagliatamente documentati dalla sentenza di assoluzione del 20 maggio 1998.


I coniugi Mauss furono arrestati il 17 novembre 1996, all´aeroporto di Medellín, mentre andavano a prendere l´ostaggio liberato, nonostante avessero con se una lettera d´accompagnamento del Governo tedesco. A causa degli intrighi e della corruzione furono accusati di “presunto rapimento dell´ostaggio”. Ciò fu possibile solo con lo sfruttamento criminale del sistema governativo colombiano.


L´OSTAGGIO LIBERATO FU PORTATO VIA AI CONIUGI MAUSS DA FORZE D´ORDINE LOCALI E PARADOSSALMENTE FU POI DA QUESTE CONSEGNATO A COLLABORATORI DELLA DITTA “CONTROL RISKS CHE LO STAVA ASPETTANDO NELL´HOTEL INTERCONTINENTAL DI MEDELLÍN

 


Nella stessa notte, subito dopo aver ricevuto in consegna l´ostaggio i signori della Control Risks chiamarono i loro direttori in Inghilterra, probabilmente per informarli sul successo della loro gestione. Ció fu confermato dalle indagini della procura, responsabile di investigare le trasgressioni delle autoritá, che piú tardi denunció la polizia per il suo comportamento ambiguo. Per questa ragione furono controllate le chiamate effettuate da Control Risks e quindi registrate nell´hotel. Il contenuto delle telefonate fu protocollato per le indagini.


Nell´assoluzione del tribunale superiore di Antiochia del 20 maggio 1998 è descritto, tra l´altro che l´impresa Control Risks ha agito solamente nel proprio interesse economico e con gli intrighi poté intervenire sulle autoritá colombiane per condurle all´arresto dei coniugi Mauss ed interrompendo cosí il processo di pace da questi seguito.


È quindi vero che la “Procuradoría”- procura incaricata di investigare le trasgressioni delle autoritá – ed il “Fiscal General” – procura competente in diritto penale - durante l´investigazione all´inizio del 1997 fino all´assoluzione del 20 maggio 1998, HA COSTATATO UNA COLLABORAZIONE ILLEGALE TRA LE AUTORITÁ COLOMBIANE INCARICATE DELLA LIBERAZIONE E L´IMPRESA CONTROL RISK.


Nella sentenza è scritto testualmente: “Cosí come ha stupito i funzionari di prima istanza, anche noi procuratori di questa istanza siamo stupiti sull´ascendente che la Control Risks ha avuto sul processo (qui per processo intendiamo = il successo relativo alla liberazione dell´ostaggio). Questo va cosí oltre la norma che il rappresentante della societá inglese si era assicurato un posto all´interno dei comitati irregolari, questi furono creati al di fuori delle disposizioni ufficiali al fine di agevolare le indagini del governo provinciale d´Antiochia.


La societá multinazionale era cosí ben rappresentata all´interno delle autoritá civili e giudiziali da riuscire a manipolare il contenuto delle informazioni. Nella sentenza segue: “cosí che in ultimo sviare le autoritá colombiane tramite coloro che difendevano i propri interessi anziché quelli della pace, fu una lunga via inutile”. (Fine del citato)


Dagli atti delle indagini è anche evidente che l´impresa “Control Risks”, come membro del comitato, con le sue disinformazioni nel settembre del 1996, ha impedito la liberazione anticipata dell´ostaggio tedesco.


Il governo federale reagì all’arresto della coppia all’inizio del 1997 con una dichiarazione governativa di più pagine, consegnata per mano dell’ambasciatore tedesco insieme ad una nota verbale dell’Ambasciata tedesca a Bogotá il 25 gennaio 1997 al “Fiscal General” (procura di stato). La dichiarazione comprovava e descriveva concretamente l’attività dei coniugi Mauss per il processo di pace in piena collaborazione con le autoritá.


ANNI PIÚ TARDI, IL 22 MAGGIO DEL 2001, L´EX MINISTRO DELLA CANCELLERIA, SIG. BERND SCHMIDBAUER CONFERMERÁ DETTAGLIATAMENTE IN UNA LETTERA AD UN GOVERNO OCCIDENTALE IL SOPRACCITATO CONTENUTO.
Vedi lettera originale dell´ex Ministro della Cancelleria Schmidbauer. [Link]


Giá prima della consegna della dichiarazione governativa, il Procuratore Generale Jaime Bernal Cuellar, responsabile dell´investigazione alla corruzione delle autorità, aveva avviato indagini segrete contro i procuratori e gli agenti di polizia coinvolti nel caso Mauss. I suoi procuratori di stato ben presto constatarono manipolazioni sulle testimonianze e che i testimoni erano stati costretti, sotto la minaccia di punizioni, incarcerazione e torture, a rendere falsa testimonianza contro i coniugi Mauss. Ai testimoni, la maggior parte detenuti nelle carceri di Medellín, erano state promesse riduzione di pena dagli inquirenti nel caso incriminassero i coniugi Mauss con false testimonianze. Tali testimonianze furono determinanti per confermare il mandato di cattura contro i coniugi Mauss.


IL contenuto del documento accusatorio fu letto “cortesemente” dagli impiegati giudiziali del “Fiscal” (procuratore) in carcere alla vigilia di natale, il 24 dicembre 1996 e poi consegnato agli implicati. Il documento della “vigilia di Natale” prevedeva una condanna di 60 anni di carcere per i coniugi.


Il Procuratore Generale, a causa del sospetto concreto della corruzione delle autoritá, costituí una commissione d´inchiesta contro i procuratori, fiscali e poliziotti coinvolti nel caso Mauss.


Come prima indagine, i procuratori (responsabili di investigare le autoritá costituite contro azioni illegali) esaminarono il materiale probatorio che era stato utilizzato per incriminare i coniugi Mauss.


Con le indagini si comprovó tra l´altro che i coniugi nel giorno indicato dal testimone non potevano essere in Colombia, dato che si trovavano in Germania in riunioni nella Cancelleria.


Perció si interrogó di nuovo il testimone. Questi revocó la sua dichiarazione al procuratore e riveló che tutte le affermazioni contro i coniugi Mauss erano state manipolate e quindi false.

Parti della popolazione colombiana, soprattutto quelli che vivevano sotto il minimo esistenziale, furono costernati per l´incarcerazione dei Mauss, perché ció aveva annientato la speranza del neo-processo di pace promosso dalla Germania.

Il Comando Centrale dell´ELN reagí in Dicembre del 1996 con un comunicato di otto punti che fu pubblicato dalla Stampa.

Segue il testo dell´ELN:

 

COMUNICATO ALL´OPINIONE PUBBLICA
NAZIONALE ED INTERNAZIONALE


Per chiarire le speculazioni sulla detenzione del sig. Werner Mauss e la sua signora, avvenuta all´aeroporto internazionale di José Maria Cordoba, Antiochia, l´Esercito di Liberazione Nazionale dá, alla comunitá nazionale ed internazionale, la seguente dichiarazione:….


Citato dal comunicato ufficiale dell´ELN publicato [Link]

 

Nell’agosto 1997, dopo 9 mesi di custodia cautelare, i coniugi Mauss, innocentemente incarcerati per intrighi criminali, furono rimessi in libertà.


La signora Mauss fu detenuta nel carcere del “Buen Pastor”. Fino alla sua liberazione dalla detenzione preventiva, le fu possibile visitare il marito detenuto nel penitenziario d´Itaguí, Medellín una volta al mese per otto ore a colloquio. Le visite erano effettuate con grandi disposizioni di sicurezza.


Spesso alla signora Mauss mettevano le manette. Nei primi tre mesi le visite erano effettuate in un carro blindato con una grande disposizione di soldati fortemente armati ed in tenuta di guerra.

Dopo che la procura constató che l´arresto ed il mandato di cattura erano stati possibili solo a causa della corruzione e delle false testimonianze, l´allora ministro di giustizia emise un decreto, unico al mondo per il suo genere, con il quale la signora Mauss, circa tre settimane prima della liberazione, fu trasferita nel carcere di massima sicurezza in Itaguí dove era detenuto suo marito.

Il 20 maggio 1998 fu emessa la sentenza di assoluzione per Werner [Link] e Letizia Mauss [Link]. Tutti gli oggetti da loro usati per le loro missioni e confiscati dalle autorità furono restituiti.

Nella sentenza lunga 78 pagine è accertato quanto segue:

• l’arresto della coppia, avvenuto il 17 novembre 1996 a Medellin, era illegittimo e basato su testimonianze manipolate, queste sono elencate in dettaglio nella sentenza

• i coniugi Mauss non avevano mai violato le norme del diritto colombiano in nessuno dei loro soggiorni e interventi in Colombia

• il loro operato era volto esclusivamente al processo di pace colombiano

• il loro arresto era stato provocato dagli intrighi di un gruppo di persone ai fini dei propri interessi personali

• La sentenza si basava sulle indagini durate diciotto mesi del Fiscal General (procuratore penale di stato), del Procurador General (procuratore di stato addetto ai reati degli impiegati di stato) e sui protocolli d´indagine e degli interrogatori (oltre 6000 pagine).

Il Süddeutsche Zeitung pubblica nell´estate del 1999 un articolo con un contenuto errato. Mauss pretese tramite il suo avvocato Dr. Waldemar Gamer di Stoccarda di rettificare l´articolo e di ometterne il contenuto. Il Süddeutsche scrisse un nuovo articolo che rettificava il primo pubblicandolo il 7 ottobre 1999. L´ufficio legale firmó una dichiarazione di omissione. [Link]


Subito dopo la loro liberazione, le autorità colombiane pregarono i coniugi di riprendere i contatti con l´ELN, per continuare il processo di pace.


Da settembre 1997 fino al maggio 1998 gli agenti, d´accordo con la Cancelleria tedesca, viaggiarono, per otto volte, di nuovo nella selva colombiana per riunirsi a negoziare con i comandanti del COCE. Per poterlo fare attraversarono le zone di conflitto in cavalcate su muli di almeno cinque giorni. Queste operazioni furono favorite anche dal governo colombiano. Con l´aiuto dei telefoni satellitari i coniugi poterono negoziare dalla selva tra i rappresentanti del governo colombiano e la guerriglia. Riuscirono cosí a districare diversi problemi ed in alcuni casi evitare sequestri e confronti armati, minimizzando gli atti di violenza.


Dopo la sentenza d’assoluzione del 20 maggio 1998, Mauss e sua moglie furono incaricati ufficialmente per iscritto dal Comitato Nazionale per la pace.


Specificamente:


Presidencia de la República


Alto Comisionado de la Paz
, il delegato presidenziale per la pace

Consejo Nacional de Paz, comitato nazionale per la pace.
Il comitato nazionale per la pace era costituito da rappresentanti eletti della societá civile:

Prof. Dr. Sabas Pretelt de la Vega, attuale ministro degli interni e di giustizia della Colombia. A partire dal 20 maggio 1998 fu l´interlocutore principale dei Mauss ed uno dei principali ideatori della riunione di Mainz e di quelle tenute nel convento di “Porta del Cielo”, vicino Würzburg.

Dr. Jaime Bernal Cuellar, allora Procuratore Generale di stato e delegato per i diritti umani. Anche lui interlocutore dei Mauss a partire dal 20 maggio 1998 ed ugualmente coautore delle conferenze di Mainz e di “Porta del Cielo”.

Il Senatore Dr. Samuel Moreno Rojas, il Delegato presidenziale per la pace Dr. José Noe Rios Munos, Rafael Rincón ed il rappresentante eletto dei governatori Dr. Gustavo Alvarez Gardeazabal.

Quest´ultimo scrisse il 5 agosto 1998 una lettera di ringraziamento al Ministro Schmidbauer, per l´aiuto apportato dal governo tedesco e dai coniugi Mauss al processo di pace colombiano.

Dopo l´assoluzione del 20 maggio 1998 i Mauss si comunicarono tramite il telefono satellitare con il secondo comandante dell´ELN Antonio García, come d´accordo con il comitato di pace. Il comandante García invió via Fax una lettera di auguri al Ministro della Cancelleria Schmidbauer, MdB, in occasione del suo compleanno,

- datata 28 maggio 1998 e ricevuta il giorno 29 maggio 1998. [Link]

- Un´altra lettera fu scritta il 2 giugno e ricevuta il 4 giugno 1998. [Link]

 

Da queste due comunicazioni è chiaro che l´ELN fin da allora era disposto a riprendere i dialoghi di pace e che a tal proposito propose un incontro personale con i coniugi Mauss.

Per questi colloqui il governo colombiano mise a disposizione dei Mauss un aereo con il quale essi raggiunsero le zone di confine della guerriglia, da dove un comando dell´ELN li accompagnó nell´accampamento del COCE in una cavalcata di cinque giorni su muli attraverso i sentieri sconnessi della selva.

I Mauss riaprirono i negoziati non appena giunsero all´accampamento agli inizi di giugno 1998, ció in comune accordo con la Cancelleria ed il presidente della Conferenza Episcopale colombiana, che a sua volta aveva ricevuto il consenso degli incaricati per la pace del governo colombiano.

 

Tutti i punti trattati nei dialoghi furono seguiti ed accordati attivamente dal comitato di pace a Bogotá e passivamente dal Ministro della Cancelleria Schmidbauer MdB in continue comunicazioni tramite il telefono satellitare.

Alla fine di questi dialoghi il COCE fu disposto a mandare una delegazione dell´ELN in Germania condotta dal suo terzo comandante militare Pablo Beltrán. La guerriglia fu inoltre d´accordo che i suoi delegati si affidassero disarmati ai Mauss per essere da loro accompagnati fino a Mainz attraverso il temerario cammino.

Nel pomeriggio dell´8 giugno i Comandanti si ritirarono per consultazioni interne fino alla mezzanotte. Poi consegnarono ai Mauss tre documenti rettificati dal COCE, che furono subito inviati per Fax dal telefono satellitare, ai destinatari:


1. Petizione al Governo Federale tedesco [Link]


2. Lettera al Presidente della Conferenza Episcopale tedesca Cardinale Karl Lehmann [Link]

3. Richiesta al Governo Federale tedesco [Link]

Non appena tornati a Bogotá, i Mauss informarono il Comitato Nazionale colombiano per la pace. D´accordo con il governo colombiano ed il sopraccitato Comitato, s´inizió un evento internazionale per la pace assistito dai coniugi Mauss, questi coordinarono il viaggio con i sei guerriglieri, condotti dal capo militare dell´ELN Pablo Beltrán, curandone la sicurezza e la logistica dalle montagne colombiane fino alla mensa di pace in Mainz.


D´accordo con la Conferenza Episcopale colombiana e dopo i dialoghi con il COCE, l´11 giugno 1998, il Comitato Nazionale per la pace informó l´allora Cancelliere Dr. Helmuth Kohl ed il Presidente della Conferenza Episcopale tedesca, la loro intenzione di organizzare un conferenza di pace in Germania. La Conferenza episcopale colombiana fu poi informata dalla Germania, che il progetto era stato autorizzato.

Cosí come previsto i coniugi Mauss poterono allora procedere al viaggio per prelevare i cinque guerriglieri con il loro comandante Pablo Beltrán dalla selva colombiana attraverso diversi stati dell´America Latina fino a raggiungere la mensa di pace a Mainz.

Vedi anche l´articolo “Die Zeit” del 14 maggio 1998 [LINK]

Con il patrocinio della conferenza episcopale tedesca e colombiana e con i coniugi Mauss come osservatori, incominciarono circa a metá giugno i primi dialoghi tra i partiti coinvolti nel conflitto colombiano.

Il presidente della Conferenza Episcopale, oggi Cardinale Karl Lehmann, invitó il 29 giugno 1998 i partecipanti colombiani del processo di pace, come anche tutti gli altri collaboratori, tra cui i coniugi Mauss, nella sua Residenza privata, nella casa episcopale di Mainz.

Segue il discorso di benvenuto del Cardinale Lehmann del 29 giugno 1998 [LINK]

Vedi anche la lettera dell´allora Ministro ambientale, Eduardo Verano De la Rosa, del 8 luglio 1998 al Ministro della Cancelleria Schmidbauer, MdB. [LINK]

Cosí come anche la lettera anteriormente menzionata del Governatore Alvaro Gardeazabal, eletto rappresentante dell´assemblea dei Governatori per il Comitato Nazionale della Pace, al Ministro Schmidbauer, MdB del 5 agosto 1998. [LINK]

La Conferenza Episcopale in Germania convocó tutti i partecipanti a svolgere le negoziazioni di pace nel convento Carmelitano di Würzburg il 15 luglio 1998. I coniugi Mauss furono invitati come osservatori.

Vedi anche:

“FOCUS” del 4 luglio 1998, intervista con Werner Mauss,
“L´angoscia durante la detenzione” [LINK]
“dpa” del 1 luglio 1998, Mauss: La pace in Colombia è concretamente vicina [LINK]
“ap” del 5 luglio 1998. La guerriglia colombiana lascia libere 15 donne; cresce la speranza per i negoziati di pace in Mainz. [Link]


Dopo quattro giorni di riunioni i responsabili dei partiti in conflitto firmarono un accordo di cinque pagine, che fu poi presentato all´opinione pubblica.

Obiettivo dell´accordo era tra l´altro di convocare una convenzione nazionale per elaborare un´ampio processo di pacificazione e di democratizzazione della societá colombiana.


Il co-editore del piú quotato giornale colombiano “El Tiempo”, Francisco Santos, oggi vice-presidente dell´attuale governo era nel 1998 membro dell´allora Comitato Nazionale per la Pace, come tale insieme a Sabas Pretelt de la Vega, oggi Ministro degli Interni e di Giustizia, si erano adoperati acché i coniugi Mauss ricevessero un mandato dal Comitato Nazionale per la Pace per il loro lavoro nel processo di pace colombiano. Anche Sabas Pretelt, agguerrito difensore della pace, era a suo tempo nel convento carmelitano di “Porta del Cielo”.

Santos dichiaró all´opiniome pubblica che l´incontro di “Porta del Cielo” è stato il primo passo storico della suo Paese verso la pace.


Dall´ottobre del 1997 fino alla loro assoluzione, il 20 maggio 1998, Francisco Santos ebbe diverse riunioni con i coniugi Mauss per chiedergli consiglio di come poter pacificare il conflitto colombiano. Ai colloqui Santos coinvolse a volte anche altri capi redazione di “El Tempo”.


Fonte: Berliner Zeitung, 16 luglio 1998. Primi passi verso la pace in Colombia. Guerriglia e politici firmarono un accordo [LINK]


L´ELN confermó la sua fiducia verso i coniugi Mauss conferendogli per iscritto un “Mandato per la Pace”, il 9 novembre 1998. (LINK)

 

 

 

 


Con questa relazione, i coniugi Mauss rispondono concretamente alla disinformazione diffusa da decenni per diversi motivi da alcuni giornalisti.


PER SMENTIRE CONCRETAMENTE LE DISINFORMAZIONI DIVULGATE È IMPORTANTE CITARE TRA L´ALTRO LA LETTERA DELL´EX MINISTRO DI STATO BERND SCHMIDBAUER, MDB (MEMBRO DEL PARLAMENTO) DEL 22 MAGGIO 2001 AD UN GOVERNO OCCIDENTALE.

 

L´allora Ministro scrive: Lettera originale nel [LINK]

Bernd Schmidbauer MdB (Membro del Parlamento).
Ex Ministro di Stato

Data: 22 maggio 2001

Egregio….
Volentieri le confermo con la presente che i coniugi Ida e Werner Mauss in coordinazione con il Governo Federale tedesco, sotto il mandato del Cancelliere Dr. Helmut Kohl, iniziarono e mantennero contatti con l´ELN (esercito di liberazione nazionale) in Colombia.

Durante il 1991 ed il 1998, ho intrapreso e realizzato, come Ministro di Stato della Cancelleria e coordinatore dei servizi segreti, diverse attivitá con i coniugi Mauss, tra le quali diversi incontri per promuovere il processo di pace colombiano.

Nelle negoziazioni in Germania, i colloqui e le trattative con la chiesa cattolica ebbero risultati positivi

Per stabilizzare i contatti e dargli continuitá si fece uso di diverse possibilitá tecniche. Per questa ragione la sig.ra Mauss mantenne il contatto tramite un telefono satellitare.

In questo contesto le attivitá della famiglia Mauss furono trasparenti ed autorizzate; il risultato fu che diverse azioni umanitarie furono felicemente portate a termine e si poté iniziare un dialogo con i partiti partecipi al conflitto armato in Colombia.

Con piacere sono a Vostra disposizione per qualsiasi chiarimento in proposito.

Attentamente,

FIRMA

 

 

Letizia e Werner Mauss desiderano concludere chiarendo quanto segue:


Tutte le operazioni in Asia, America del sud, Europa ed Estremo Oriente sono sempre state svolte nel corso di vari decenni in modo trasparente ed in stretta collaborazione con le autoritá del governo tedesco.


Nel caso della Colombia, il governo federale mise in chiaro fin dall’inizio, nei confronti dei comandanti dell´ELN, in visita in Germania nel gennaio del 1996, che prima di poter avviare un dialogo di pace in Germania dovevano liberare tutti gli ostaggi europei da loro detenuti. Fu con questa condizione che i coniugi Mauss negoziarono la liberazione di dieci ostaggi andandoli a prendere personalmente nelle selva colombiana e riconducendoli sani e salvi nel loro Paese. Al contrario di certe pubblicazioni, le autoritá colombiane competenti furono sempre informate prima della liberazione dell´ostaggio. Ció è documentato anche nelle indagini contro i Mauss e nell´assoluzione del 20 maggio 1998.


Per nessuno di questi ostaggi è stato pagato un riscatto.

Con i mezzi finanziari a disposizione sono stati procurati e conseguentemente consegnati legalmente ai guerriglieri aiuti umanitari, come per esempio ospedali da campo, strumenti chirurgici, attrezzi sterili e la relativa logistica, affinché essi potessero essere utilizzati nelle condizioni estremamente critiche della selva. Inoltre, i feriti gravi sono stati trasportati in aereo al di fuori dei territori della guerriglia, per potergli salvare la vita.


Nel 1998, MDR incaricó il giornalista Stephan Lamby di girare un documentario dal titolo: “Der Top-Agent, das geheime Leben des Werner Mauss”. (Werner Mauss: un agente speciale e la sua vita segreta). Il documentario fu trasmesso il 17 febbraio 1999 da ARD, il 4 settembre 2000 da NDR e il 12 febbraio 2002 da Phoenix. In questo film sono documentate tra l’altro le attivitá dei coniugi Mauss per il processo di pace in Colombia. [LINK]

Vedi anche: Articolo di Stephan Lamby nel giornale “Die Zeit” del 14 maggio 1998. Intervista a Werner Mauss: L´agente che viaggió al caldo. [LINK]

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